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Europas Bahnen – Fahrt in die Zukunft!

<p>Schienengipfel in Wien findet zum achten Mal statt / hochrangig besetzte, internationale Informations- und Diskussionsplattform zur Zukunft des europäischen Schienenverkehrs / auch Deutsche Bahn diskutiert integrierte Mobilitätskonzepte / erfolgreiche Wettbewerbsstrategien</p>

Wo geht es hin mit der Bahn als Verkehrsunternehmen? Wie können die Ziele der EU, Entwicklung einer CO2-freien Verkehrswirtschaft sowie multi-modale Integration unter stärkerer Einbindung der Schiene, verwirklicht werden? Über weitere Herausforderungen, den Wettbewerb auf der Schiene und Lösungen im Bereich Energie-Effizienz, IT und Einkauf referieren Experten auf dem 8. Europäischen Schienengipfel „Europas Bahnen – erfolgreich vernetzt“ am 22. und 23. November in Wien. Ralf Baron, Leiter der Travel und Transportation Practice bei der globalen Strategieberatung Arthur D. Little, eröffnet die von Business Circle ausgerichtete Konferenz und leitet als Moderator durch die Veranstaltung.
Längst erstreckt sich das Mobilitätsfeld von Bahnunternehmen über die Grenzen der Schienen hinaus. Mit Angeboten wie Fahrradverleih oder Carsharing reist man bereits vor oder nach der Zugfahrt mit den Angeboten der internationalen Bahnkonzerne. Zukunftsweisende Mobilitätskonzepte stehen deshalb mit im Zentrum des Schienengipfels, an dem sich Experten von Bahnunternehmen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien beteiligen. Eine zunehmende, nationale, aber auch internationale Vernetzung öffentlicher Verkehrsmittel hatte Arthur D. Little bereits im 2011 in einer der weltweiten Studie „
Die Zukunft der urbanen Mobilität“ prognostiziert. Neben dem Ausbau und der Intensivierung des europäischen Netzwerks von Schienenunternehmen geht es aber auch um die wachsende Konkurrenz. Einerseits müssen die Weichen innerhalb der eigenen Branche neu gestellt werden. Besonders der regionale Verkehr wird zunehmend von Privatanbietern umkämpft, mit denen Kooperationen vonseiten der Gesellschaften mit staatlicher Beteiligung in Zukunft unabdingbar werden. Andererseits bedrohen branchenexterne Anbieter, beispielsweise Fernbusunternehmen, die bisherige Vormachtstellung der Bahn im Regional- und Fernverkehr. Über wettbewerbsregulierende Maßnahmen wird ebenso referiert wie über verantwortungsbewusstes, gesundes Wachstum und aktuelle Herausforderungen im Cargo-Bereich. Hier nehmen vor allem die effiziente Nutzung der Energie-Ressourcen und umweltbewusster Transport an Bedeutung zu. So hat sich die Deutsche Bahn das Ziel gesetzt, bis 2020 ihren Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien auf 35 Prozent zu erhöhen und probiert sich an einem Hybrid-Triebwagen für den Nahverkehr.
Doch dies sind nur einige Themen, die auf dem Schienengipfel vorgestellt und besprochen werden. „Die zweitägige Konferenz hat sich zu einem der größten Branchentreffpunkte auf europäischer Ebene entwickelt, deren Bedeutung angesichts wachsender Mitanbieter noch weiter steigen wird“, so die Einschätzung von Ralf Baron. Über Ländergrenzen hinweg können so Lösungen und Strategien entwickelt werden, um kooperativ das eigene Unternehmen auf dem Markt stabil zu etablieren und den Dialog untereinander zu befruchten. Der Wandel des europäischen Schienenverkehrsmarktes macht eine global ausgerichtete, vorausschauende Planung zwingend nötig, um langfristig erfolgreich zu sein.
Ralf Baron von Arthur D. Little hat sich im Bereich der Strategie- und Innovations-Beratung auf den Bahnverkehr spezialisiert und steht auch gern im Vorfeld des Schienengipfels für Interviews und Informationsgespräche zur Verfügung.

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Europas Bahnen – Fahrt in die Zukunft!

<p>Schienengipfel in Wien findet zum achten Mal statt / hochrangig besetzte, internationale Informations- und Diskussionsplattform zur Zukunft des europäischen Schienenverkehrs / auch Deutsche Bahn diskutiert integrierte Mobilitätskonzepte / erfolgreiche Wettbewerbsstrategien</p>

Wo geht es hin mit der Bahn als Verkehrsunternehmen? Wie können die Ziele der EU, Entwicklung einer CO2-freien Verkehrswirtschaft sowie multi-modale Integration unter stärkerer Einbindung der Schiene, verwirklicht werden? Über weitere Herausforderungen, den Wettbewerb auf der Schiene und Lösungen im Bereich Energie-Effizienz, IT und Einkauf referieren Experten auf dem 8. Europäischen Schienengipfel „Europas Bahnen – erfolgreich vernetzt“ am 22. und 23. November in Wien. Ralf Baron, Leiter der Travel und Transportation Practice bei der globalen Strategieberatung Arthur D. Little, eröffnet die von Business Circle ausgerichtete Konferenz und leitet als Moderator durch die Veranstaltung.
Längst erstreckt sich das Mobilitätsfeld von Bahnunternehmen über die Grenzen der Schienen hinaus. Mit Angeboten wie Fahrradverleih oder Carsharing reist man bereits vor oder nach der Zugfahrt mit den Angeboten der internationalen Bahnkonzerne. Zukunftsweisende Mobilitätskonzepte stehen deshalb mit im Zentrum des Schienengipfels, an dem sich Experten von Bahnunternehmen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien beteiligen. Eine zunehmende, nationale, aber auch internationale Vernetzung öffentlicher Verkehrsmittel hatte Arthur D. Little bereits im 2011 in einer der weltweiten Studie „
Die Zukunft der urbanen Mobilität“ prognostiziert. Neben dem Ausbau und der Intensivierung des europäischen Netzwerks von Schienenunternehmen geht es aber auch um die wachsende Konkurrenz. Einerseits müssen die Weichen innerhalb der eigenen Branche neu gestellt werden. Besonders der regionale Verkehr wird zunehmend von Privatanbietern umkämpft, mit denen Kooperationen vonseiten der Gesellschaften mit staatlicher Beteiligung in Zukunft unabdingbar werden. Andererseits bedrohen branchenexterne Anbieter, beispielsweise Fernbusunternehmen, die bisherige Vormachtstellung der Bahn im Regional- und Fernverkehr. Über wettbewerbsregulierende Maßnahmen wird ebenso referiert wie über verantwortungsbewusstes, gesundes Wachstum und aktuelle Herausforderungen im Cargo-Bereich. Hier nehmen vor allem die effiziente Nutzung der Energie-Ressourcen und umweltbewusster Transport an Bedeutung zu. So hat sich die Deutsche Bahn das Ziel gesetzt, bis 2020 ihren Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien auf 35 Prozent zu erhöhen und probiert sich an einem Hybrid-Triebwagen für den Nahverkehr.
Doch dies sind nur einige Themen, die auf dem Schienengipfel vorgestellt und besprochen werden. „Die zweitägige Konferenz hat sich zu einem der größten Branchentreffpunkte auf europäischer Ebene entwickelt, deren Bedeutung angesichts wachsender Mitanbieter noch weiter steigen wird“, so die Einschätzung von Ralf Baron. Über Ländergrenzen hinweg können so Lösungen und Strategien entwickelt werden, um kooperativ das eigene Unternehmen auf dem Markt stabil zu etablieren und den Dialog untereinander zu befruchten. Der Wandel des europäischen Schienenverkehrsmarktes macht eine global ausgerichtete, vorausschauende Planung zwingend nötig, um langfristig erfolgreich zu sein.
Ralf Baron von Arthur D. Little hat sich im Bereich der Strategie- und Innovations-Beratung auf den Bahnverkehr spezialisiert und steht auch gern im Vorfeld des Schienengipfels für Interviews und Informationsgespräche zur Verfügung.