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Schneller, besser, günstiger: IT-Industrialisierung

IT-Abteilungen standen schon immer unter Druck, doch die Messlatte wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich höher gelegt. Die Anforderungen vieler Unternehmen, Kosten zu senken, effizient zu arbeiten und den Service auszubauen, stellen IT-Organisationen mit heterogen verwachsenen  IT-Landschaften vor große Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund hat Arthur D. Little ein IT-Industrialisierungs-Model entwickelt, das durch Standardisierung und Automatisierung hocheffiziente IT-Abläufe gewährleistet. „Zero Touch“ lautet das Zauberwort der vollautomatisierten IT-Anwendungen, die Kosteneinsparungen bis zu 30 Prozent bringen können.
Viele Unternehmen schrauben die Anforderungen an intelligente IT-Lösungen permanent nach oben, wodurch die Anbieter andauernd neue Releases entwickeln müssen. Doch meist ist es gerade die Vielfalt der Hard- und Software, die der Optimierung von IT-Prozessen im Wege steht. Daher rückt jetzt die IT-Industrialisierung verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Die Idee dahinter: maximale Prozess-Automation und -Standardisierung sowie eine Virtualisierung sämtlicher IT-Ressourcen. Doch bis zur Umsetzung ist es meist ein langer und steiniger Weg.
Das Industrialisierungs-Model von Arthur D. Little ist ein Rahmenkonzept, das Automation, Standardisierung, Methodik und Kompetenzen als bestimmende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens in punkto IT-Industrialisierung aufzeigt. Dr. Fabian Dömer, Managing Partner Central Europe bei Arthur D. Little: „Seit längerem steht die Standardisierung interner IT-Anwendungen auf der Prioritätenliste von CIOs (Chief Information Officer) ganz oben. Schließlich müssen sich die IT-Abteilungen im operativen Tagesgeschäft nach wie vor häufig mit unterschiedlichsten Systemen beschäftigen, was viel Zeit und Geld kostet.“
Allein die Standardisierung bringt im Durchschnitt Ertragssteigerungen von rund 20 Prozent – durch standardisierte, operative Schnittstellen, die das Tagesgeschäft deutlich vereinfachen. Mit der Standardisierung werden zudem Rollen und Verantwortlichkeiten im Betrieb klar definiert und es werden alle am Arbeitsprozess Beteiligten involviert. Damit lässt sich eine der großen Herausforderungen moderner IT lösen: die Realisierung mangelhaft kommunizierter, technischer Veränderungen unter hohem Zeitdruck.
Im Zentrum der IT-Industrialisierung jedoch steht die Automatisierung mit Hilfe vollständig automatisierter „Zero Touch“-Lösungen, die die Arbeitsaufwände um bis zu 60 Prozent reduzieren. Eine entscheidende Triebkraft hierfür ist derzeit die Virtualisierung, die zu einer starken Senkung der IT-Kosten führt.
Bei der Umsetzung der beiden Ankerpunkte der IT-Industrialisierung müssen Unternehmen zunächst darauf achten, dass nicht alle Schwachstellen in der IT eines Unternehmens ihren Ursprung im Mangel an standardisierter Software haben. Vielmehr müssen vor der Umstrukturierung mögliche verbesserungswürdige Punkte eruiert werden. Hier sind ein breiter Fokus auf die Optimierung des Bereichs zwischen IT und den Schnittstellen, eine gründliche End-to-end-Analyse des gesamten Prozesses eines IT-Service und die Einbindung aller Beteiligten in die Analyse und nachfolgende Verbesserungskonzepte elementar wichtig.
Dr. Fabian Dömer, Managing Partner Central Europe bei Arthur D. Little: “Die Automation von IT-Arbeitsabläufen lässt sich nur in den seltensten Fällen auf einen Schlag umsetzen. Arthur D. Little hilft Unternehmen hier mit einem Model, das in fünf Schritten zur IT-Industrialisierung führt.“

Fünf Prozessschritte auf dem Weg zu IT-Industrialisierung

  • Beurteilung des derzeitigen Standes der Industrialisierung und Definition von Schwachstellen durch Gesamtanalyse der IT-Service-Prozesskette.
  • Durchführung eines vorbestimmten Szenarios unter Berücksichtigung der Verbesserungsvorschläge,
  • Priorisierung von organisationalen, finanziellen und technischen Wechselbeziehungen und Aufstellung eines zeitlichen Ablaufplans,
  • Definition von Verantwortlichkeiten und messbarer Ziele sowie Implementierung,
  • Einführung eines Monitoring zur Gewährleistung der Umsetzung.

Die Methode von Arthur D. Little kam bereits in unterschiedlichen Branchen zum Einsatz und brachte jeweils signifikant positive Ergebnisse. Im Schnitt konnten die IT-Kosten so um bis zu 30 Prozent verringert werden. In mehr als 70 Prozent der Fälle zeigten sich schon unmittelbar nach Aufnahme der Projekte erste Erfolge. Das Model hilft IT-Verantwortlichen, ihren Arbeitsbereich zu optimieren: schneller, besser, günstiger.
Weiterführende Informationen bietet der Viewpoint „
Make IT Faster, Better, Cheaper“.

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Schneller, besser, günstiger: IT-Industrialisierung

IT-Abteilungen standen schon immer unter Druck, doch die Messlatte wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich höher gelegt. Die Anforderungen vieler Unternehmen, Kosten zu senken, effizient zu arbeiten und den Service auszubauen, stellen IT-Organisationen mit heterogen verwachsenen  IT-Landschaften vor große Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund hat Arthur D. Little ein IT-Industrialisierungs-Model entwickelt, das durch Standardisierung und Automatisierung hocheffiziente IT-Abläufe gewährleistet. „Zero Touch“ lautet das Zauberwort der vollautomatisierten IT-Anwendungen, die Kosteneinsparungen bis zu 30 Prozent bringen können.
Viele Unternehmen schrauben die Anforderungen an intelligente IT-Lösungen permanent nach oben, wodurch die Anbieter andauernd neue Releases entwickeln müssen. Doch meist ist es gerade die Vielfalt der Hard- und Software, die der Optimierung von IT-Prozessen im Wege steht. Daher rückt jetzt die IT-Industrialisierung verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Die Idee dahinter: maximale Prozess-Automation und -Standardisierung sowie eine Virtualisierung sämtlicher IT-Ressourcen. Doch bis zur Umsetzung ist es meist ein langer und steiniger Weg.
Das Industrialisierungs-Model von Arthur D. Little ist ein Rahmenkonzept, das Automation, Standardisierung, Methodik und Kompetenzen als bestimmende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens in punkto IT-Industrialisierung aufzeigt. Dr. Fabian Dömer, Managing Partner Central Europe bei Arthur D. Little: „Seit längerem steht die Standardisierung interner IT-Anwendungen auf der Prioritätenliste von CIOs (Chief Information Officer) ganz oben. Schließlich müssen sich die IT-Abteilungen im operativen Tagesgeschäft nach wie vor häufig mit unterschiedlichsten Systemen beschäftigen, was viel Zeit und Geld kostet.“
Allein die Standardisierung bringt im Durchschnitt Ertragssteigerungen von rund 20 Prozent – durch standardisierte, operative Schnittstellen, die das Tagesgeschäft deutlich vereinfachen. Mit der Standardisierung werden zudem Rollen und Verantwortlichkeiten im Betrieb klar definiert und es werden alle am Arbeitsprozess Beteiligten involviert. Damit lässt sich eine der großen Herausforderungen moderner IT lösen: die Realisierung mangelhaft kommunizierter, technischer Veränderungen unter hohem Zeitdruck.
Im Zentrum der IT-Industrialisierung jedoch steht die Automatisierung mit Hilfe vollständig automatisierter „Zero Touch“-Lösungen, die die Arbeitsaufwände um bis zu 60 Prozent reduzieren. Eine entscheidende Triebkraft hierfür ist derzeit die Virtualisierung, die zu einer starken Senkung der IT-Kosten führt.
Bei der Umsetzung der beiden Ankerpunkte der IT-Industrialisierung müssen Unternehmen zunächst darauf achten, dass nicht alle Schwachstellen in der IT eines Unternehmens ihren Ursprung im Mangel an standardisierter Software haben. Vielmehr müssen vor der Umstrukturierung mögliche verbesserungswürdige Punkte eruiert werden. Hier sind ein breiter Fokus auf die Optimierung des Bereichs zwischen IT und den Schnittstellen, eine gründliche End-to-end-Analyse des gesamten Prozesses eines IT-Service und die Einbindung aller Beteiligten in die Analyse und nachfolgende Verbesserungskonzepte elementar wichtig.
Dr. Fabian Dömer, Managing Partner Central Europe bei Arthur D. Little: “Die Automation von IT-Arbeitsabläufen lässt sich nur in den seltensten Fällen auf einen Schlag umsetzen. Arthur D. Little hilft Unternehmen hier mit einem Model, das in fünf Schritten zur IT-Industrialisierung führt.“

Fünf Prozessschritte auf dem Weg zu IT-Industrialisierung

  • Beurteilung des derzeitigen Standes der Industrialisierung und Definition von Schwachstellen durch Gesamtanalyse der IT-Service-Prozesskette.
  • Durchführung eines vorbestimmten Szenarios unter Berücksichtigung der Verbesserungsvorschläge,
  • Priorisierung von organisationalen, finanziellen und technischen Wechselbeziehungen und Aufstellung eines zeitlichen Ablaufplans,
  • Definition von Verantwortlichkeiten und messbarer Ziele sowie Implementierung,
  • Einführung eines Monitoring zur Gewährleistung der Umsetzung.

Die Methode von Arthur D. Little kam bereits in unterschiedlichen Branchen zum Einsatz und brachte jeweils signifikant positive Ergebnisse. Im Schnitt konnten die IT-Kosten so um bis zu 30 Prozent verringert werden. In mehr als 70 Prozent der Fälle zeigten sich schon unmittelbar nach Aufnahme der Projekte erste Erfolge. Das Model hilft IT-Verantwortlichen, ihren Arbeitsbereich zu optimieren: schneller, besser, günstiger.
Weiterführende Informationen bietet der Viewpoint „
Make IT Faster, Better, Cheaper“.